Feta Käse

Feta Käse

radio SAW deckt auf!

Wer sich beim Griechen als Vorspeise einen Feta-Käse bestellt, bekommt einen Schafskäse, der in Salzlake gereift ist. Auch im Supermarkt gibt es eine große Auswahl dieser Käse-Art, aber nicht jeder darf sich Feta-Käse nennen und das hat mal wieder mit der EU zu tun.

Feta bedeutet übersetzt schlicht „Scheibe“ und so wird er auch hergestellt. Geronnene Schafs- oder Ziegenmilch wird gepresst und der entstandene Bruch wird mit viel Wasser und Salz in Fässer geschichtet.

Dort reift der Feta so vor sich hin, verliert dabei Flüssigkeit und bekommt so seine typische Konsistenz. Anschließend wird der Feta in Scheiben geschnitten und so gibt es ihn dann zu kaufen. Weil sich dieser Käse auch außerhalb Griechenlands großer Beliebtheit erfreut, stellen auch deutsche und dänische Molkereien Feta-Käse her, allerdings auch aus weitaus günstigerer Kuhmilch. Und das brachte die Griechen auf die Palme und deshalb darf sich seit 1997 echter Feta nur so nennen, wenn er aus Ziegen- oder Schafsmilch und auf dem griechischen Festland oder auf der Insel Lesbos hergestellt wurde. Alle anderen Käse dieser Art dürfen sich nicht Feta nennen und heißen stattdessen z.B. Balkankäse, Hirtenkäse, Käse nach griechischer Art oder auch Deutscher Hirtenkäse nach traditioneller Art. Also: Augen auf beim Feta-Kauf.

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