1. FC Magdeburg

FCM bejubelt ersten Zweitligasieg

3:2-Auswärtserfolg in Karlsruhe

Der 1. FC Magdeburg hat auf das gute Auftaktspiel die nächste gute Leistung in der 2. Bundesliga folgen lassen.

Beim Karlsruher SC holten sich der Kluub auch Selbstvertrauen für das DFB-Pokal-Spiel gegen Eintracht Frankfurt.

Dabei profitierte der FCM von einer verbesserten Effizienz und individuellen Fehlern der Gastgeber.

Magdeburg zeigte allerdings auch, dass das Team noch lernen muss, denn in der zweiten Hälfte waren die Elbestädter defensiv dem wachsenden Gegnerdruck nicht mehr gewachsen und kassierten per Doppelschlag (63., 65.) den Anschlusstreffer.

"Drei Punkte sind das Wichtigste am Spieltag. Heute war ein wichtiger Schritt. Auch, das was uns in der zweiten Halbzeit passiert ist, dass wir hinten reingedrückt worden sind und viele Eingaben verteidigen mussten. Das wird den Jungs ein Stück weit Selbstvertrauen geben. Aber auch in dem Wissen, dass wir noch einiges an Intensität in der Zweikampfführung zulegen müssen", resümierte FCM-Trainer Christian Titz.

Positiv: Magdeburg wackelte zwar, fiel aber nicht um. Denn nach dem Doppelschlag der Karlsruher wurde Magdeburg wieder klarer in der Defensive, ohne alle Chancen verhindern zu können. So rettete der FCM die ersten drei Saisonpunkte.

Nach Schlusspfiff wurde es noch einmal dramatisch, denn Lawrence musste mit der Trage abtransportiert werden. Karlsruher Ordner improvisierten einen Sichtschutz, auch die gesamte Magdeburger Mannschaft stand um den am Boden liegenden 19-jährigen Innenverteidiger. Der Spieler habe Kreislaufprobleme gehabt und eine Infusion bekommen, berichtete Titz hinterher. Es gehe ihm wieder besser.

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