So, 3. April 2022
1 Minute
Die Bombendrohung in einem großen Einkaufszentrum in Magdeburg von Samstagabend hat sich als falsch erwiesen. Nach Angaben eines Polizeisprechers wurde im Gebäude kein Sprengsatz gefunden. Die Drohung sei bei der Polizei als Online-Anzeige eingegangen und habe Bezug auf den Ukraine-Krieg genommen. Laut Anzeige sollte sich der Sprengsatz in der Garage des Gebäudes befinden.
Die Polizei evakuierte daraufhin das Einkaufs- und Bürogebäude. Einsatzkräfte durchsuchten die Shopping-Mall, auch Spürhunde kamen zum Einsatz, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Dabei wurde ein herrenloser Rucksack gefunden, der von den Spezialkräften als ungefährlich eingestuft wurde. Der Einsatz dauerte über acht Stunden.