Vor verschlossener Tür steht dieser Tage mancherPatient in Leipzig.
Nach der Polizeirazzia in Arztpraxen und medizinischen Versorgungszentrenbleiben Einrichtungen bis auf Weiteres geschlossen.So entfallen OP-Termine und Behandlungen.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt u.a.wegen des Verdachts des Betrugs und der Körperverletzung.
Rund 30 Objekte standen (auch in anderen Städten) bei der Razzia vorgesternim Fokus der Ermittler.
Medienberichten zufolge gehe esum die Aqua-Klinik und das Kopfzentrum - bei letzterem steht im Netz, dass die Einrichtung voraussichtlich ab Montag wieder öffnen. Eine radioSAW-Hörerin berichtet, dass ihre OP entfällt. Allerdings habe sie das nicht von der Praxis, sondern aus der Zeitung erfahren.Die Polizei hatte am DienstagGeschäftsunterlagen, Handys und Computer als Beweismittelsichergestellt.Den beschuldigten Ärztenwerfen die Ermittler vor,über Jahreärztliche Behandlungen falsch abgerechnet zuhaben. Zudem sollenauchOperationen fehlerhaft durchgeführt worden sein. Manchechirurgische Eingriffe seien zudemaus medizinischer Sicht nicht notwendig gewesen.