Erfolgreich gegraben

Die Archäologen in Sachsen-Anhalt blicken 2018 auf ein Jahr mit spektakulären Funden zurück. Insgesamt gab es 550 Grabungen, 29 mehr als im Vorjahr. «Bei der Auswertung der Funde geht die Entwicklung in Richtung des verstärkten Einsatzes naturwissenschaftlicher Methoden», sagte Landesarchäologe Harald Meller der Deutschen Presse-Agentur. Zudem gab es mit rund 75 000 Besuchern in Landesmuseum 12 000 mehr als im Vorjahr. Herausragend war die Forschung am Hügelgrab «Bornhöck», die Sicherstellung eines bronzezeitlichen Raubgräberschatzes und der Nachweis des ältesten Fürstenmordes der Welt. Im nächsten Jahr wird, neben der Erweiterung der Dauerausstellung, die Sonderschau «Ringe der Macht» gezeigt.
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