Fliegerbombe in Zwenkau bei Leipzig erfolgreich entschärft

Update 20.30 Uhr: Nachdem Blaulicht und Sirenen die Kleinstadt Zwenkau nahe Leipzig am Montag voll in ihrem Griff hatten, kann der Mittwoch dort wieder wie immer starten. Der Weltkriegsblindgänger wurde am Abend auf einem Feld in der Nähe gesprengt, 20.12 Uhr war das – 13 Stunden nachdem fast die Stadt evakuiert werden musste. Die 7.500 Menschen konnten aber schon eher wieder nach Hause. Sprengmeister Holger Klemig vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Sachsen kam nicht an den Zünder, das hat alles rausgezögert. Ursprünglich sollte die 250 Kilo-Bombe gleich am Fundort am Großdeubener Weg entschärft werden. ______________ "Derzeit scheint eine Entschärfung der Fliegerbombe vor Ort nicht möglich. Es erfolgt nunmehr der Abtransport zu einem Gelände westlich von Zwenkau. Der Sperrkreis um die #Fliegerbombe auf einem Freifeld westlich von #Zwenkau bleibt weiter bestehen. Dies inkludiert auch die Sperrung der B 186." teilte die Polizei am Dienstag mit. Somit ist der Sperrbereich für Zwenkau nach Abtransport der Bombe aufgehoben! Die Anwohner dürfen in ihre Wohnungen zurückkehren. Mehr als 6000 Menschen hatten am Morgen ihre Wohnungen verlassen müssen. Von der Evakuierung waren auch eine Kita, eine Schule sowie ein Altenpflegeheim und ein Krankenhaus betroffen. Um 13.00 Uhr hatten die Experten mit der Entschärfung begonnen, nach knapp drei Stunden konnte aber noch keine Entwarnung gegeben werden. Die 250 Kilogramm schwere Bombe war am Montagvormittag bei Baggerarbeiten auf dem Grundstück eines Einfamilienhauses entdeckt worden. Rund um den Fundort der Bombe wurde ein Umkreis von einem Kilometer gesperrt. Auch die Zufahrtswege nach Zwenkau wurden abgeriegelt, es durften keine Fahrzeuge oder Fußgänger in die Stadt. Die betroffenen Bewohner und Patienten kamen in Notunterkünften unter.
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Fliegerbombe Zwenkau
Symbolbild
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