Fünf Rettungsschwimmer aus dem SAW-Land treten ab Freitagbei der Retter-Europameisterschaft im italienischen Riccionean.
Die 3 Männer und 2 Frauen der DLRG (Deutsche Lebensrettungsgesellschaft)trainieren u.a. in Halle und Leipzig. Sie bringen bei den Wettkämpfen mit Hilfe von Rettungsbrett, Rettungsski oder einem Gurtretter die "Opfer" möglichst schnell in Sicherheit.
Noch bis zum Sonntag durchlaufen die Athleten simulierte Rettungseinsätze, etwa beim Tauchen in der Schwimmhalle oder beim Sprint am Strand.
Die DLRG erklärt, warum Rettungschwimmen auch ein Leistungsport ist:
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. In der DLRG betreiben rund 61.000 meist junge Menschen aktiv den Rettungssport, vom lokalen Verein bis hin zum internationalen Wettkampf. Viele von ihnen konnten dadurch bereits für den Wasserrettungsdienst an den Stränden, Badeseen und in Schwimmbädern begeistert werden.
Starter aus dem SAW-Land:
Fabian Ende (DLRG Halle-Saalekreis)
Jessica Grote(DLRG Halle-Saalekreis)
Joshua Perling(DLRG Halle-Saalekreis)
Vivian Zander (DLRG Schloß Holte-Stukenbrock, geb. in Magdeburg)
Marten Pätzold (DLRG Leipzig)