Eishockey

Finnland ist Eishockey-Weltmeister 2022

Eishockey-WM vom 13. Mai - 29. Mai 2022 in Finnland

29.05.2022: Finnland gewinnt WM-Titel in Overtime

Gastgeber Finnland ist Eishockey-Weltmeister 2022. In einem verrückten dritten Drittel drehte Finnland einen 0:1-Rückstand zu einer 3:1-Führung, Kanada kam seinerseits wieder zurück und schaffte das 3:3 nach regulärer Spielzeit. In der Verlängerung nutzte Manninen eine Überzahl der Finnen zum alles erlösenden 4:3-Endstand. Damit gewinnt Finnland nach dem Olympiasieg auch noch den WM-Titel. Respekt!

Finale

  • 29.05.2022: Finnland - Kanada 4:3 n.V.

29.05.2022: Tschechisches Eishockey-Team holt erste WM-Medaille seit 2012

Tschechien hat sich mit einem fulminanten Endspurt im Spiel um Bronze die erste Medaille bei einer Eishockey-WM seit zehn Jahren gesichert. Am Sonntag gewann das Team um Top-Torjäger David Pastrnak das Spiel um Platz drei gegen die USA mit 8:4 (1:3, 1:0, 6:1) im finnischen Tampere.

Die USA, die im vergangenen Jahr gegen Deutschland WM-Bronze gewonnen hatten, führten nach dem ersten Drittel durch Tore der NHL-Profis Karson Kuhlmann (10./20. Minute) und Adam Gaudette (13.) bereits 3:1. Nach einem Gegentor von Jiri Cernoch (16.) und dem Anschlusstor von Jiri Smejkal (33.) im Mittelabschnitt drehten die Tschechen im Schlussdrittel richtig auf. NHL-Torjäger Pastrnak (41.), Roman Cervenka (43.) und erneut Pastrnak (44.) drehten das Spiel binnen 166 Sekunden komplett.

28.05.2022: Finnland und Kanda im Finale

Gastgeber Finnland und Kanada bestreiten das Finale der Eishockey-Weltmeisterschaft. Finnland konnte die USA mit 4:3 besiegen, Kanada hatte mit 6:1 gegen Deutschland-Bezwinger Tschechen das deutlich bessere Ende für sich.

Spiel um Platz 3

  • 29.05.2022: USA - Tschechien 4:8

Die Halbfinalspiele

  • 28.05.2022: Finnland - USA 4:3
  • 28.05.2022: Kanada - Tschechien 6:1

26.05.2022: Deutsches Eishockey-Team scheitert im Viertelfinale an Tschechien

Das deutsche Eishockey-Nationalteam ist im Viertelfinale der Weltmeisterschaft in Finnland ausgeschieden. Nach der erfolgreichsten deutschen WM-Vorrunde unterlag die Auswahl von Bundestrainer Toni Söderholm Tschechien mit 1:4. Damit verpassten die Deutschen nach dem vierten Platz 2021 in Riga das zweite Halbfinale nacheinander und mussten ihre Hoffnung auf die erste WM-Medaille seit 1953 aufgeben.

24.05.2022: Deutschland trifft im Viertelfinale gegen Tschechien

Deutschland trifft im Viertelfinale der Eishockey-WM in Finnland am Donnerstag auf den zwölfmaligen Weltmeister Tschechien. Die Tschechen verloren gegen WM-Gastgeber und Olympiasieger Finnland 0:3 und belegen zum Vorrundenende in der Gruppe B den dritten Platz.

Die Viertelfinalspiele

  • 26.05.2022: Schweiz - USA 0:3
  • 26.05.2022: Deutschland - Tschechien 1:4
  • 26.05.2022: Finnland - Slowakei 4:2
  • 26.05.2022: Schweden - Kanada 3:4 (nach OT)

24.05.2022: Eishockey-Team verpasst WM-Gruppensieg knapp - 3:4 im Penaltyschießen gegen Schweiz

Das deutsche Eishockey-Team hat zum Ende der WM-Vorrunde noch einmal ein Zeichen gesetzt. Gegen die zuvor souveräne mit etlichen NHL-Stars gespickte Schweizer Mannschaft verlor Deutschland in Helsinki knapp 3:4 nach Penaltyschießen, trotzte dem Gruppensieger aber den ersten Punkt ab und ließ sich auch von fragwürdigen Schiedsrichter-Entscheidungen nicht beeindrucken.

Als Gruppenzweiter spielt das deutsche Team am Donnerstag wieder in Helsinki. Der Gegner entscheidet sich im direkten Duell zwischen Olympiasieger Finnland und Tschechien.

22.05.2022: Eishockey-Team müht sich 5:4 gegen Kasachstan

Ersatzgeschwächt und etwas mühevoll hat das deutsche Eishockey-Team Kasachstan knapp mit 5:4 geschlagen und damit den fünften Sieg in Serie eingefahren. Mit dem Sieg besteht die Chace auf die beste Vorrunde der Verbandsgeschichte. Allerdings geht es im nächsten Gruppenspiel gegen die starke Schweiz um Punkte für eine gute Ausgangslage für das Viertelfinale.

22.05.2022: Nach perfektem Viertelfinaleinzug:Eishockey-Team gegen Kasachstan

DeutschlandsEishockey-Team trifft bei der Weltmeisterschaft in Finnland am Sonntag im vorletzten Gruppenspiel auf Kasachstan. Schon vor dem Duell in Helsinki mit dem Außenseiter (15.20 Uhr/Sport1 und MagentaSport) steht das Team von Bundestrainer Toni Söderholm als Viertelfinal-Teilnehmer fest. "Es ist schön, zwei Spiele vor Abschluss der Gruppenphase bereits das Viertelfinale erreicht zu haben", sagte Kapitän Moritz Müller: "In den zwei kommenden Spielen wollen wir natürlich trotzdem punkten, um uns in die bestmögliche Ausgangsposition dafür zu bringen." Der Gegner: Kasachstan ist bislang das schwächste Team der deutschen Vorrundengruppe und noch ohne Punkt. Gegen die Schweiz, Frankreich und die Slowakei verloren die Kasachen knapp mit einem Tor Unterschied. Zum Auftakt hatte es ein heftiges 1:9 gegen Dänemark gegeben, zudem verloren die Kasachen 3:6 gegen Kanada. Für das Team geht es am Montag gegen Italien um den Verbleib in der Weltgruppe.


Die Spiele der deutschen Mannschaft - Vorunde Gruppe A

  • Freitag, 13.05.2022, 19:20 Uhr: Deutschland - Kanada -3:5
  • Samstag, 14.05.2022, 19:20 Uhr: Slowakei - Deutschland - 1:2
  • Montag, 16.05.2022, 19:20 Uhr: Frankreich - Deutschland - 2:3
  • Donnerstag, 19.05.2022, 15:20 Uhr: Deutschland - Dänemark - 1:0
  • Freitag, 20.05.2022, 15:20 Uhr: Deutschland - Italien - 9:4
  • Sonntag, 22.05.2022, 15:20 Uhr: Kasachstan - Deutschland 4:5
  • Dienstag, 24.05.2022, 11:20 Uhr: Deutschland - Schweiz 3:4

Die Eishockey-WM In Finnland findet vom 13. Mai bis 29. Mai 2022 statt. Für das deutsche Team geht es erst einmal in der Vorrunde gegen Titelverteidiger und Rekordweltmeister Kanada und sechs andere Teams um den Einzug ins Viertelfinale. Dazu ist Platz vier der Vorrundengruppe notwendig.

Tor:

  • Philipp Grubauer (Seattle Kraken/NHL)
  • Matthias Niederberger (Eisbären Berlin)
  • Dustin Strahlmeier (Grizzlys Wolfsburg)

Abwehr:

  • Dominik Bittner (Grizzlys Wolfsburg)
  • Korbinian Holzer (Adler Mannheim)
  • Jonas Müller (Eisbären Berlin)
  • Moritz Müller (Kölner Haie)
  • Moritz Seider (Detroit Red Wings/NHL)
  • Fabio Wagner (ERC Ingolstadt)
  • Kai Wissmann (Eisbären Berlin)
  • Mario Zimmermann (Straubing Tigers)

Angriff:

  • Alexander Ehl (Düsseldorfer EG)
  • Yasin Ehliz (Red Bull München)
  • Daniel Fischbuch (Düsseldorfer EG)
  • Taro Jentzsch (Iserlohn Roosters)
  • Alexander Karachun (Schwenninger Wild Wings)
  • Maximilian Kastner (Red Bull München)
  • Stefan Loibl (Skelleftea AIK/Schweden)
  • Marc Michaelis (Toronto Marlies/AHL)
  • Marcel Noebels (Eisbären Berlin)
  • Leo Pföderl (Eisbären Berlin)
  • Matthias Plachta (Adler Mannheim)
  • Daniel Schmölz (Nürnberg Ice Tigers)
  • Samuel Soramies (ERC Ingolstadt)
  • Tim Stützle (Ottawa Senators/NHL)
  • 1920: Kanada
  • 1924: Kanada
  • 1928: Kanada
  • 1930: Kanada
  • 1931: Kanada
  • 1932: Kanada
  • 1933: USA
  • 1934: Kanada
  • 1935: Kanada
  • 1936: Großbritannien
  • 1937: Kanada
  • 1938: Kanada
  • 1939: Kanada
  • 1940: ausgefallen wegen Ausbruch des Zweiten Weltkriegs
  • 1947: Tschechoslowakei
  • 1948: Kanada
  • 1949: Tschechoslowakei
  • 1950: Kanada
  • 1951: Kanada
  • 1952: Kanada
  • 1953: Schweden
  • 1954: Sowjetunion
  • 1955: Kanada
  • 1956: Sowjetunion
  • 1957: Schweden
  • 1958: Kanada
  • 1959: Kanada
  • 1960: USA
  • 1961: Kanada
  • 1962: Schweden
  • 1963: Sowjetunion
  • 1964: Sowjetunion
  • 1965: Sowjetunion
  • 1966: Sowjetunion
  • 1967: Sowjetunion
  • 1968: Sowjetunion
  • 1969: Sowjetunion
  • 1970: Sowjetunion
  • 1971: Sowjetunion
  • 1972: Tschechoslowakei
  • 1973: Sowjetunion
  • 1974: Sowjetunion
  • 1975: Sowjetunion
  • 1976: Tschechoslowakei
  • 1977: Tschechoslowakei
  • 1978: Sowjetunion
  • 1979: Sowjetunion
  • 1981: Sowjetunion
  • 1982: Sowjetunion
  • 1983: Sowjetunion
  • 1985: Tschechoslowakei
  • 1986: Sowjetunion
  • 1987: Schweden
  • 1989: Sowjetunion
  • 1990: Sowjetunion
  • 1991: Schweden
  • 1992: Schweden
  • 1993: Russland
  • 1994: Kanada
  • 1995: Finnland
  • 1996: Tschechien
  • 1997: Kanada
  • 1998: Schweden
  • 1999: Tschechien
  • 2000: Tschechien
  • 2001: Tschechien
  • 2002: Slowakei
  • 2003: Kanada
  • 2004: Kanada
  • 2005: Tschechien
  • 2006: Schweden
  • 2007: Kanada
  • 2008: Russland
  • 2009: Russland
  • 2010: Tschechien
  • 2011: Finnland
  • 2012: Russland
  • 2013: Schweden
  • 2014: Russland
  • 2015: Kanada
  • 2016: Kanada
  • 2017: Schweden
  • 2018: Schweden
  • 2019: Finnland
  • 2020: ausgefallen wegen der COVID-19-Pandemie
  • 2021: Kanada
  • 2022: ?
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