Einzelhändler in Thüringen und Sachsen-Anhalt enttäuscht über Weihnachtsgeschäft

83 Prozent der Händler unzufrieden

Die Einzelhändler in Thüringen und Sachsen-Anhalt haben eine ernüchternde Bilanz des Weihnachtsgeschäfts gezogen.

Auch die Woche vor Weihnachten sei im stationären Handel unter 2G-Bedingungen enttäuschend verlaufen, sagte der Chef des Handelsverbandes Thüringen, Knut Bernsen, am Montag.

Nach einer Trendumfrage des Verbandes seien 83 Prozent der Non-Food-Händler unzufrieden. Die Umsätze seien im Vergleich zur Vorweihnachtswoche 2019 um rund 45 Prozent eingebrochen. Die Kundenfrequenz sei verglichen mit dem Vorkrisenniveau um gut die Hälfte niedriger gewesen.

Der Handelsverband sehe die Entwicklung mit großer Sorge, sagte Bernsen. Nach dem Lockdown im Vorjahr sei es nun schon das zweite Jahr infolge gewesen, in dem die Händler große Einbußen erlitten hätten.

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