Eintracht Braunschweig

Eintracht muss sich mit einem Punkt begnügen

Es bleibt dabei:Der FC Heidenheim kann gegen Eintracht Braunschweig nicht gewinnen - und die Begegnungen sind immer eng. Gestern bestimmten die Löwen in der Heidenheimer Voith-Arena die Partie von Beginn an, die Gastgeber fanden kein Mittel gegen die starke Abwehr. Adam Matuschyk traf in der 21. Minute mit einem fulminaten Fernschuss zur Führung für die Löwen - ausgerechnet der ehemalige Eintracht-Spieler Julius Reinhardt fälschte den strammen Schuss noch ab, Keeper Zimmermann hat keine Chance. Domme Kumbela jubelte in der 41. Minute über sein erstes Tor nach seiner Rückkehr in der Winterpause. Gerrit Holtmann hatte das Leder gegen den Pfosten geballert, der Abpraller landete genau vor den Füßen des 31 jährigen Angreifers.

In der zweiten Halbzeit wollten die Löwen schnell nachlegen, aber ein Elfmeter für Heidenheim brachte die Gastgeber wieder zurück ins Spiel. Joseph Baffo rempelte Leipertz unglücklich im Strafraum an, Schiedsrichter Kempter zeigte auf den Punkt.Schnatterer lies sich die Chance nicht entgehen und schon unhaltbar zum 1:2 ein (49). Danach agierten beide Teams mit offenem Visier. Schnatterers Fernschuss in der 61. Minute ging nur knapp über den Kasten - auf der anderen Seite rettete Ex-Löwe Theuerkauf auf der Linie nach einem Kopfball von Decarli (64.). Und Decarli rettete kurz darauf knapp nach einem Schuss von Arne Feik. Im Abwehrgewühl gelang dem Heidenheimer aber dann doch noch der Ausgleichstreffer zum 2:2. Sie blieb alles, wie es ist - Heidenheim gewinnt zwar wieder nicht gegen die Eintracht, aber bleibt eineNasenspitze in der Tabelle vor den Braunschweigern.

Aber: Die erste starke Halbzeit der Eintracht gibt Anlass zur Freude - und ist eine gute Motivation für das Spitzenspiel gegen Tabellenführer SC Freiburg. Schon im Hinspiel machten die Löwen in Freiburg einen 2:0 Halbzeitstand wett und holten sich einen Punkt. Am Monat in einer Woche dürfen es gern drei Punkte sein im heimischen Stadion an der Hamburger Strasse. Am Ende zeigten sich beide Trainer zufrieden. Frank Schmidt über den erkämpften Punkt und Torsten Lieberknecht über die ansteigenden Form seiner Elf.

Heidenheim Trainer Frank Scmidt nach dem Spiel
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  • Heidenheim Trainer Frank Scmidt nach dem Spiel
  • Eintracht Trainer Torsten Lieberknecht nach dem Spiel
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