Eintracht Braunschweig vergeigt Pokal-Generalprobe

Die Vorfreude auf den Pokal-Kracher gegen Borussia Dortmund ist bei Eintracht Braunschweig erstmal etwas getrübt worden. Zu deutlich war die 0:3-Niederlage am Samstag, 19. Dezember, gegen die SpVgg Greuther Fürth.

Mit zwölf Punkten bleibt der Aufsteiger über die Weihnachtstage tief im Abstiegskampf. "Das Ergebnis ist brutal hoch, wenn man das Spiel Revue passieren lässt", sagte Trainer Daniel Meyer.

Im Spiel zeigten die Braunschweiger wieder bekannte Schwächen. Zu einfach kam Fürth zu den Toren. "Es ist indiskutabel, wie wir das zweite Gegentor kassieren. Das sind die Dinge, die wir Woche für Woche besprechen", ärgerte sich Coach Meyer. "Das war der Genickbruch für diese Begegnung."

Kurz zuvor hatte Suleiman Abdullahi die große Chance, den Fürther Führungstreffer durch Sebastian Ernst (50. Minute) auszugleichen. Doch der Nigerianer vergab freistehend (69.). Sechs Minuten später machten die Gäste alles klar und erhöhten sogar noch.

Allerdings wiesen die Braunschweiger daraufhin, dass ihnen direkt zu Beginn ein Elfmeter verwehrt blieb. Nick Proschwitz wurde nach einer Ecke an der Hand gehalten, Schiedsrichter Robert Hartmann pfiff nicht.