Ein Jahr Krieg in der Ukraine

Heute vor einem Jahr hat Russland mit seinem Angriff gegen die Ukraine begonnen.

An allen Dienstgebäuden des Landes Sachsen-Anhalt wehen heute die Flaggen auf Halbmast.

Im SAW-Land gibt es dazu heute mehrerer Gedenkveranstaltungen.

Unter dem Motto „Lichter für den Frieden“, gibt es heute eine Mahnwache an der Dessauer Friedensglocke. Dazu ruft das Netzwerk „gelebte Demokratie“ auf. In der Einladung heißt es, der deutliche Appell an die Regierung Russlands darf nicht verstummen: Stoppen sie sofort die Angriffe auf die Ukraine, damit das Leid und die Not endlich enden. In Leipzig gibt um 17 Uhr auf dem Augustusplatz eine Kundgebung- und in Halle um 19 Uhr ein Friedengebet in der Marktkirche. Davor und danach ist hier außerdem Zeit, sich eine Ausstellung anzuschauen. Sie trägt den Titel „Stimmen des zivilen Ungehorsams aus Russland gegen Krieg und Mobilisierung“.

Der Friedenskreis Halle e.V. beteiligt sich zusammen mit anderen Organisationen von 17 bis 19 Uhr an der Ulrichskirche an den bundesweiten Aktionstagen „Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“. Auch im Jerichower Land wird heute an den Jahrestag des Kriegsbeginns erinnert. In Burg gibt es um 18 Uhr auf dem Markt ein Friedensgebet der evangelischen Kirchengemeinde- begleitet von den St. Laurentiusbläsern.

Vitali Klitschko, Oberbürgermeister von Leipzigs Partnerstadt Kiew, wendet sich anlässlich des ersten Jahrestages in Erinnerung an den Kriegsbeginn in der Ukraine, mit einer Videobotschaft an die ukrainische Bevölkerung im In- und Ausland.