Er trägt eine glasbausteindicke Brille und er ist in Sachen Sport gänzlich untalentiert, aber er hat seit seiner Kindheit einen großen Traum: einmal an den olympischen Spielen teilnehmen. Er versucht sich an diversen Sportarten, leider ohne jeglichen Erfolg, bis er einen konkreten Plan verfolgt.
Sein Name ist Michael „Eddie“ Edwards, er ist Brite und dass es für ihn, als schwer kurzsichtigen Handwerker keine weniger geeignete Sportart gibt, als das Skispringen, interessiert ihn nicht die Bohne. Stattdessen bereitet er sich intensiv auf seine erste Olympiateilnahme vor.
Mit ebenso viel Beharrlichkeit überredet er den völlig versoffenen, ehemaligen US-Skispringer Bronson Peary sein Trainer zu werden. Bronson kann es nicht länger mit ansehen, wie sich Eddie selbst das Skispringen beibringt und nimmt ihn tatsächlich unter seine Fittiche.
Eddie The Eagle – Alles ist möglich – das ist launig-optimistisches Popcorn-Kino, das uns ein gutes Gefühl in den Bauch zaubert. Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte darüber, wie man sein Ziel erreicht, so utopisch es auch sein mag. Fakt ist, seinen Platz in den Sportgeschichtsbüchern, den hat er seit den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary sicher.