Dem Leipziger Ebola-Patienten geht es nach Angaben seiner Ärzte schlecht. Der 56 Jahre alte UN-Mitarbeiter aus dem Sudan hat in Liberia mit Ebola-Infizierten gearbeitet und sich dabei angesteckt. Erste Symptome habe er letzten Freitag gezeigt, seit Sonntag ist klar, dass er sich mit der meist tödlich verlaufenden Krankheit infiziert hat.
Welche Überlebenschancen der Mann hat, könne man erst nächste Woche sagen, so die Virologen aus Leipzig. Eine Ansteckungsgefahr für Mitarbeiter der Isolierstation und damit eine Gefahr auch für Leipziger haben die Mediziner strikt ausgeschlossen.