AFC-Finale: Kansas City Chiefs, Cincinnati Bengals

Eagles und Chiefs im Super Bowl

Quaterback-Drama bei den 49ers, verletzter Mahomes glänzt

Die Paarung für den Super Bowl 2023 steht fest. In den Conference-Finals setzten sich die Philadelphia Eagles und die Kansas City Chiefs durch.

AFC-Finale: Mahomes trotzt Verletzung und führt Chiefs in den Super Bowl

Angeführt von ihrem verletzten Spielmacher Patrick Mahomes haben die Kansas City Chiefs zum dritten Mal in vier Jahren den Super Bowl erreicht. Beim 23:20 gegen die Cincinnati Bengals brachte ein Field Goal acht Sekunden vor Schluss die Entscheidung. Möglich gemacht hatte die Situation der am Knöchel verletzte Mahomes, der in der Aktion zuvor zum einzigen Mal in der Partie den Ball selbst, so schnell er konnte, nach vorne trug. Mit zwei Touchdown-Pässen und Würfen für insgesamt 326 Yards machte Mahomes ein unter den Umständen überragendes Spiel.

Die Chiefs hatten den Super Bowl im Februar 2020 zum zweiten Mal in ihrer Geschichte gewonnen, 2021 gab es eine Niederlage gegen die Tampa Bay Buccaneers. In der vergangenen Saison unterlagen die Chiefs im AFC-Finale gegen die Bengals um Quarterback Joe Burrow.

NFC-Finale: 49ers-Märchen ausgeträumt, Eagles stehen im Super Bowl

Die Philadelphia Eagles stehen zum ersten Mal seit ihrem Sieg vor fünf Jahren wieder im Super Bowl. Das beste NFL-Team der Hauptrunde holte im Finale der NFC ein 31:7 gegen die von zwei Quarterback-Verletzungen stark eingeschränkten San Francisco 49ers.

Bei den 49ers verletzte sich Quarterback-Überraschung Brock Purdy im ersten Viertel am Ellenbogen und wurde von Josh Johnson ersetzt. Der 36-Jährige wurde damit zum vierten in dieser Saison eingesetzten Spielmacher der Gäste - und musste im dritten Viertel selbst mit dem Verdacht auf eine Gehirnerschütterung vom Feld. Die Eagles hatten die Partie deswegen im Griff und wurden von den gebeutelten 49ers kaum noch gefordert.

Super Bowl: 12. Februar 2023

Der Super Bowl ist für den 12. Februar 2023 in Glendale im US-Bundesstaat Arizona geplant. Die Halbzeitshow übernimmt in diesem Jahr die Sängerin Rihanna.

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