Dresdnerinnen sind Volleyball-Meister

War das spannend! Die diesjährige Finalserie um die Volleyball-Meisterschaft zwischen der Allianz MTV Stuttgart und dem Dresdner SC wurde bis zum Äußersten ausgereizt.

Am Ende flossen jede Menge Tränen - bei Dresden vor Freude, die Stuttgarterinnen mussten nach großem Kampf getröstet werden.

Im fünften und letzten Spiel der "Best of five"-Serie hatten die Mädel des DSC deutlich mit 3:0 die Nase vorn und durften über die insgesamt sechste Meisterschaft jubeln.

"Im ersten Spiel wurden wir 0:3 vom Platz gefegt. Da haben wir in der Kabine gesagt: Das war's noch nicht. In den letzten drei Spielen haben wir fantastisch gespielt. Jede Spielerin hat an sich geglaubt", sagte DSC-Spielerin Jennifer Janiska nach dem Spiel ergriffen.

Spiel für Spiel steigerten sich die Dresdnerinnen: wurden sie im ersten Spiel noch 3:0 geschlagen, gewannen sie bei der 2:3-Niederlage im zweiten Spiel ihren ersten beiden Sätze in der Saison gegen Stuttgart.

Spiel 3 und 4 gingen in die Verlängerung, jeweils mit 3:2 waren die Dresdner Mädel erfolgreich. In der heimischen Margon Arena dann der Coup: 3:0-Sieg und die Meisterschale - der Jubel war grenzenlos.

Die Stuttgarterinnen, die auf ihre erkrankte Ausnahmeangreiferin Krystal Rivers verzichten mussten, verpassten den zweiten Meistertitel nach 2019. "Großes Kompliment auch an Stuttgart, ich fühle sehr mit dem Gegner", zollte Dresdens Trainer Alexander Waibl den Kontrahentinnen Respekt.