Freddys Familienwelt

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Freddys Familienwelt vom 19. Dezember

Kein Weihnachten ohne Aschenbrödel.

Viele lieben den tschechisch deutschen Märchenklassiker und können die Dialoge mit der damals schon emanzipierten Heldin Libuse Safrankova mitsprechen. Und doch gibt es immer wieder Neues, was über den mittlerweile 47 Jahre alten Film ans Licht kommt.

Verblüffende Fakten rund um den Märchenklassiker

Eigentlich sollte der Film im Sommer gedreht werden.Da die Babelsberger Filmstudios aber komplett ausgelastet waren, wurde es in den Winter verschoben. Doch im Winter 1972/73 fiel in den deutschen Drehortenkaum Schnee. Als Schneeersatz wurde muffeliges Fischmehl verwendet, dieBäume wurden mit Styropor beklebt und die Straßen weiß gesprüht. Am zweiten Drehort in Tschechien wiederum lag erst zu viel Schnee, später stand das Team in riesigen Matsch Flächen.

Bei dem Pferd Nikolaus solltet Ihr auch genauer hinschauen. Wegen der ausgebrochenen Maul- und Klauenseuche durften Tiere nicht über die Grenze transportiert werden, weshalb die Pferderolle doppelt besetzt war. Hier war es Kalif und in Tschechien Ibrahim. Echte Pferdefans erkennen an den unterschiedlichen Tieren, wo welche Szene gedreht wurde.

Auch auf den Bauch von Aschenbrödels Stiefschwester Dora sollte man achten. Die Schauspielerin war während der Dreharbeiten schwanger und die Kostümbildner mussten wirklich alles geben, um die Rundungen zu kaschieren.

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