- geboren am 19.02.1954 in Bülzig (Sachsen-Anhalt)
-1972 Abitur an derErweiterten Oberschule„Philipp Melanchthon“ inLutherstadt Wittenberg
-1972 bis 1973 und1979 bis 1980 Grundwehrdienst der NVA in Halle und Prora
- 1973 bis 1978 Studium derPhysikan derTechnischen Universität Dresdenund derHumboldt-Universität zu Berlin mit AbschlussalsDiplom-Physiker
- 1976 Eintritt in die CDU der DDR
- 1978 bis 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Umweltschutz in Lutherstadt Wittenberg
-seit 1990 Teil des CDU-Landesvorstand von Sachsen-Anhalt
- 1990 bis 1992 stellvertretenderLandratdesLandkreises Wittenberg
-1991 Promotion zumDr. rer. nat.an der Humboldt-Universität zu Berlin
- 1992 bis 2002 Direktor desArbeitsamtesWittenberg
- 2004 bis 2012 stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Sachsen-Anhalt
-2006 bis 2011Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt
- seit 2008 Mitglied imCDU-Bundesvorstand
-seit dem 19. April 2011Ministerpräsidentdes LandesSachsen-Anhalt
- verheiratet und Vater zweier Söhne
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Die CDU setzt den Fokus auf einem wirtschaftlichen Aufschwung nach der Krise. In Not geratene Unternehmen sollen auf Bundes- und Landesebene weniger Steuern zahlen. Generell soll es mit der CDU keine Steuererhöhungen geben.
Die Verwaltungen im Land sollen digitalisiert werden, genau wie die Schulen.
Die CDU will mehr Betreuer und Betreuerinnen für die Kitas gewinnen. Dafür sollen Quereinsteiger und duale Ausbildungen gefördert werden. Die Beiträge sollen für die Eltern „gering“ bleiben.
Alleinerziehende sollen unterstützt, ein Kompetenzzentrum für Kinder in Not eingerichtet werden.
Die Polizei soll weiter auf 7000 Beamte aufgestockt werden. Die Einsatzkräfte sollen Taser als Alternative zu Schusswaffen bekommen. Die Videoüberwachung soll weiter ausgebaut werden. Die Feuerwehr soll die in der vorigen Regierung beschlossenen Fördermittel erhalten.
Die Studienplätze für die Lehramtsausbildung sollen deutlich hochgefahren werden – auf 1200 Stellen.
Der „Familien-Diesel“ soll laut CDU nicht zur Debatte stehen. Die Pendlerpauschale soll auf 40 Cent/km erhöht werden. Neue Pendlerparkplätze sollen gebaut werden.
Die CDU möchte aus dem EEG aussteigen. Erneuerbare Energien sollen ausgebaut werden, etwa auf Bachflächen oder stillgelegten Deponien. Windräder sollen so weit wie möglich von Wohnorten gebaut werden. Im Zukunft liegt der Fokus auf Wasserstoffenergie. Die Recyclingquote soll erhöht werden.
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