Beim Preis der Leipziger Buchmesse wird jeweils ein Buch in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzungen ausgezeichnet. Er ist mit 60 000 Euro dotiert und wird seit 2005 vergeben. Dieses Jahr findet die Verleihung am 21. März 2019 um 16 Uhr auf der Leipziger Messe in der Glashalle statt.
Folgende Werke sind in der Endauswahl für das Jahr 2019:
BELLETRISTIK:
Kenah Cusanit, «Babel» (Carl Hanser Verlag)
Matthias Nawrat, «Der traurige Gast» (Rowohlt Verlag)
Jaroslaw Rudis, «Winterbergs letzte Reise» (Luchterhand Literaturverlag)
Anke Stelling, «Schäfchen im Trockenen» (Verbrecher Verlag)
Feridun Zaimoglu, «Die Geschichte der Frau» (Kiepenheuer & Witsch)
SACHBUCH/ESSAYISTIK:
Frank Biess, «Republik der Angst. Eine andere Geschichte der Bundesrepublik» (Rowohlt Verlag)
Harald Jähner, «Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen 1945- 1955» (Rowohlt Berlin Verlag)
Marko Martin, «Das Haus in Habana. Ein Rapport» (Wehrhahn Verlag)
Lothar Müller, «Freuds Dinge. Der Diwan, die Apollokerzen und die Seele im technischen Zeitalter» (Die Andere Bibliothek)
Kia Vahland, «Leonardo da Vinci und die Frauen. Eine Künstlerbiographie» (Insel-Verlag)
ÜBERSETZUNGEN:
Georg Aescht, «Der Wald der Gehenkten» von Liviu Rebreanu, aus dem Rumänischen (Paul Zsolnay Verlag)
Susanne Lange, «Gringo Champ» von Aura Xilonen, aus dem Spanischen (Carl Hanser Verlag)
Timea Tankó, «Löwenchor» von György Dragomán, aus dem Ungarischen (Suhrkamp Verlag)
Karin Uttendörfer, «Tierreich» von Jean-Baptiste Del Amo, aus dem Französischen (Matthes & Seitz)
Eva Ruth Wemme, «Verlorener Morgen» von Gabriela Adamesteanu, aus dem Rumänischen (Die Andere Bibliothek)