Wer die sprichwörtlichen Segel streicht, beendet eine Aufgabe.
Heute zum Freitag-Feierabend kann man sich von den Kollegen schon mal mit dem Satz „Ich streich dann mal die Segel“ verabschieden. Woher kommt das?
Der Begriff „die Segel streichen“ steht eigentlich für Kapitulation eines Segelschiffes. Als auf den Weltmeeren noch mit Segelschiffen um Ruhm, Ehre und jede Menge Goldgekämpft wurde, kam es schon mal vor, dass der Kapitän eines kleineren Segelschiffes vor einem größeren Gegner kapitulierte.
Er gab also auf und zeigte das, indem er die Segel einholen ließ. Die Segel wurden zusammengerollt und glatt gestrichen – damit war das Schiff manövrierunfähig und fertig war die Kapitulation.
Wie schnell tropft Regen? Wieviele Menschen wurden schon von Meteoriten getroffen? Der Tag ist voller kleiner Geheimnisse und radio SAW deckt sie auf.