Alte Bücher, Gemälde oder auch alte Filme werden umgangssprachlich gern mal als „Alter Schinken“ bezeichnet. Aber was hat ein Nahrungsmittel wie der Schinken mit alten Büchern zu tun? Wir lösen das Rätsel!
Zunächst bezeichnete man alte Bücher, die in Leder eingebunden waren.als „Schinken“. Durch die Benutzung und weitere Umwelteinflüsse wie Hitze, Kälte oder Feuchtigkeit bekamen die ledernen Einbände der Bücher eine Ähnlichkeit mit der äußeren Schicht, die sich auf geräuchertem Schinken bildet: Sie wirkten bräunlich, dunkel oder schwärzlich.
Bei alten Ölbildern ist das ähnlich, denn der Firniss, der am Schluss aufgebracht wird, um das Bild zu schützen, dunkelt im Laufe der Zeit nach und wird ebenfalls bräunlich und dunkel. Auch hier fällt wieder die Ähnlichkeit mit geräuchertem Schinken auf.Umgangssprachlich muss der "Alte Schinken" inzwischen auch für alte Filme herhalten.
Wie schnell tropft Regen? Wieviele Menschen wurden schon von Meteoriten getroffen? Der Tag ist voller kleiner Geheimnisse und radio SAW deckt sie auf.