Die Preise im Einzelhandel steigen und steigen, Preistreiber Nr.1 sind dabei Lebensmittel.
Die Kunden reagieren und kaufen weniger. Nach Angaben des statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt sind die Umsätze bei Lebensmitteln preisbereinigt zurückgegangen.
Die Salatgurke zum Beispiel macht gerade eine erstaunliche Entwicklung zum Luxusgut und zum Social-Media-Star durch. 50 Cent pro Stück galt lange Zeit als normal. Mittlerweile kostet eine Salatgurke bis zu 3,30€ pro Stück.Zwei Euro sind derzeit üblich.
Die Kunden kaufen weniger, spotten dafür im Internet: Es läuft gerade ein Gurken-Preis- Überbietungswettbewerb. Als Begründung für die teils absurden Gemüsepreise müssen immer noch die Energiekosten herhalten. Laut Statistikämter sind die aber gerade in der Abwärtsbewegung.