Erfunden wurde der Kugelschreiber vom Ungarn Laszlo Biro. Der arbeitete in den 1930er Jahren als Journalist bei einer Wochenzeitung und stellte fest, dass Tinte in Zeitungsdruckereien viel schneller trocknete, als die bis dahin herkömmliche Tinte. Gemeinsam mit seinem Bruder entwickelte er eine zähflüssige Tinte, füllte die in eine Mine an dessen Ende eine drehbare Kugel zu finden war, die die schnell trocknende Tinte sauber auf dem Papier verteilt hat, damit war das Gekleckse und Geschmiere Geschichte und nach 18 Jahren Entwicklung ließ sich Laszlo Biro den Kuli 1938 in den USA patentieren.
Es war aber der amerikanische Kaufmann Henry Georg Martin, der dem Kugelschreiber zum Durchbruch verhalf. Er stellte fest, dass der Kugelschreiber auch in großer Höhe kleckerfrei funktioniert, kaufte dem Ungarn das Patent ab und ging in Serienproduktion. Die NASA entwickelte auf Basis des Kugelschreibers einen Astronautenstift – den sogenannten Space Pen, der auch kopfüber schreiben kann und bei einer Temperatur von -45 bis + 120 Grad schreibfähig bleibt. Übrigens. Jeder Deutsche besitzt statistisch gesehen durchschnittlich 13 Kugelschreiber.
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