Die Batterie wird 222 Jahre alt

Die Batterie wurde um 1801 in Italien erfunden. Der italienische Physiker Alessandro Volta experimentierte seinerzeit mit diversen Metallen und Froschschenkeln und konnte so beweisen, dass durch diese Metalle Strom erzeugt werden konnte.
Er schichtete Kupfer- und Zinkplättchen übereinander, getrennt durch säuregetränkten Karton und fertig war die Voltasäule – die erste Batterie der Welt.
Das war damals natürlich eine technische Revolution und viele Menschen forschten weiter, um die Batterien besser und leistungsfähiger zu machen.
Bis zum heute gängigen Lithium-Ionen-Akku sollte es aber noch dauern. Seit 1970 wurde an der TU München an Lithium-Batterien geforscht, aber erst 1979 stellte der Amerikaner John Bannister Goodenough den ersten Lithium-Ionen-Akku vor.
Aber erst Sony machte den wiederaufladbaren Akku 10 Jahre später marktfähig.
Der Begriff Akku stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie Sammler und auch die Einheit Volt für die elektrische Spannung haben wir der Erfindung der Batterie zu verdanken, denn die Einheit ist nach Alessandro Volta benannt.
Diese Ehre hat Volta aber nicht mehr selbst erlebt, er starb bereits 70 Jahre vorher im Alter von 82 Jahren.