Deutsches Fußballmuseum eröffnet HALL OF FAME

Auf Initiative des Deutschen Fußballmuseums haben führende Sportjournalisten die Gründungself der HALL OF FAME des deutschen Fußballs gewählt.

Das Votum der Jury fiel auf:

  • Sepp Maier (Tor)
  • Franz Beckenbauer (Abwehr)
  • Andreas Brehme (Abwehr)
  • Paul Breitner (Abwehr)
  • Fritz Walter (Mittelfeld)
  • Lothar Matthäus (Mittelfeld)
  • Matthias Sammer (Mittelfeld)
  • Günter Netzer (Mittelfeld)
  • Gerd Müller (Sturm)
  • Uwe Seeler (Sturm)
  • Helmut Rahn (Sturm)
  • Bei den Trainern erhielt Sepp Herberger die meisten Stimmen.

„Endlich erhält der deutsche Fußball seine Ruhmeshalle. Die HALL OF FAME würdigt die größten Legenden erstmals zentral an einem Ort. Damit ist die Grundlage für eine neue Institution im deutschen Fußball gelegt“, sagt Manuel Neukirchner, Direktor des Deutschen Fußballmuseums.

Die HALL OF FAME wird im April 2019 im nationalen Fußballmuseum in Dortmund eröffnet.

Die 26 Jurymitglieder waren im Vorfeld aufgerufen, eine persönliche Vorschlagsliste einzureichen. Genannt werden durften Fußballer deutscher Herkunft, deren Karriereende mindestens fünf Jahre zurückliegt. Daraus ergab sich für die finale Abstimmung eine Shortlist mit 26 Spieler- und drei Trainernamen.

„Wir haben in der Jury hart um jeden einzelnen Namen gerungen. Am Ende ist es gelungen, die herausragenden Spieler-Generationen in dieser Gründungself zusammenzuführen“, sagt Manuel Neukirchner.

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des ersten Titelgewinns der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 1989 in Deutschland wählt die Jury im kommenden Jahr auch eine weibliche HALL-OF-FAME-Gründungself.

Die Ruhmeshalle wird Teil der Dauerausstellung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Die Aufnahme der Gründungsmitglieder erfolgt im Rahmen einer Gala-Veranstaltung im April nächsten Jahres. Die Jury entscheidet im jährlichen Rhythmus über weitere Neuaufnahmen aus dem Männer- und Frauenfußball.

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