Der Tag der Hängematte

Warum gibt es den Tag der Hängematte?

• Er soll zum Innehalten anregen, zum Entspannen und dazu, die Natur zu genießen. Und er soll ein Bewusstsein schaffen für das Kleinod vor der Haustür sowie für die öffentlichen Park- und Grünanlagen.

Wer hats erfunden?

• Ihren Ursprung hat die Hängematte vermutlich vor rund 1.000 Jahren in Mittelamerika bei den Mayas.
• Christoph Kolumbus hat die Hängematte bei den Ureinwohnern entdeckt und ihr dann angeblich auch in Europa zum Siegeszug verholfen.
• In seinem Bordbuch schreibt er am 17. Oktober 1492: von „Betten und Decken“ aus „Wollnetzen“, die dann auch gerne als Schlafgelegenheiten auf Schiffen eingesetzt wurden.
• Atuell besitzen ca. 100 Millionen Menschen weltweit eine Hängematte

Wie entspannen die Deutschen?

• 73,3% gucken TV
• 62,4% hören Musik oder treffen sich mit Freunden
• 57,3% lesen Zeitungen und Zeitschriften
• 52,6% faulenzen und tun einfach mal nix
• 43,4% lesen Bücher
• 44,6% gehen Spazieren
• 35,3% unternehmen etwas mit der Familie
• 31,8% arbeiten im Garten
• 30,2% treiben Sport

Was verursacht bei uns Stress?

• 46% der Job
• 43% zu hohe Eigenansprüche
• 33% zu viele Termine in der Freizeit
• 30% die Straßenverkehrssituation
• 28% die ständige digitale Erreichbarkeit

Wie entspannt Europa

• Belgier relaxen am besten beim Fernsehen (50%) und sie sprechen zur Entspannung gern mit ihrem Haustier (28%)
• Briten und Deutsche entspannen, indem sie Selbstgespräche führen (34% bzw. 27%)
• Briten lesen am Liebsten zum Entspannen (52%)
• Franzosen bügeln gern nackt (6%)
• Franzosen entspannen am häufigsten beim Musikhören (55%) und meditieren (8%)
• Schweden und Norweger entspannen, wenn sie auf ihrem Smartphone rumgucken (34 bzw. 31%)
• die Niederländer schwingen sich aufs Rad (17%)

Interessant

• Erwachsene in Deutschland haben nur gut eine Stunde am Tag Zeit nur für sich (61 Minuten)
• montags haben wir am wenigsten Zeit (57 Minuten), sonntags die meiste (69 Minuten)
• Die wenigste Zeit für sich haben die Briten (55 Minuten), die meiste die Niederländer (67 Minuten)
• Um 17.16 Uhr nehmen sich die Deutschen am häufigsten ihre Quality-Time für sich
• 83% der Deutschen finden es an Arbeitstagen wichtig, Zeit für sich zu haben
• 93% sind die persönlichen Auszeiten am Wochenende am wichtigsten
• Die Hälfte der Deutschen chillt am liebsten im Wohnzimmer (50%), im Schlafzimmer (10%), im Park (6%), im Garten (5%), im Arbeitszimmer (4%) oder im Büro (3%)

Ist es zum Entspannen wirklich das Beste, einfach faul in der Hängematte rumzuliegen oder erholt man sich nicht viel besser beim Aktivsein?

Benjamin Floer ist Zeitmanagement-Trainer und Pastoralreferent und kennt sich mit entspannendem Entspannen aus:

Masken und Peelings

Masken oder Peelingprodukte müssen nicht unbedingt in der Drogerie gekauft werden. Mit ein paar Zutaten, die meist Zuhause im Kühlschrank oder den Küchenschränken vorhanden sind, lassen sich pflegende Produkte für die Gesichtshaut ganz einfach selber machen. Einige Ideen gibt es auf wandtattoo.de. Die untenstehende Grafik beschreibt eine davon.

Bäder

Auch das wöchentliche Entspannungsbad kann mit ein paar Mitteln zum wärmenden und pflegenden Badeerlebnis werden. Lavendel- oder Rosenöl sowie Milch und Honig versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und sorgen zudem für Entspannung.