Frank-Walter Steinmeier besucht am Dienstag Leipzig.
Unter dem Motto „Zusammenlebenim Einwanderungsland Deutschland – Chancen und Probleme im multinationalenArbeitsumfeld“ spricht er bei verschiedenen Terminen gemeinsam mitseiner Frau Elke BüdenbendermitBürgerinnen und Bürgern sowie mit Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern des Leipziger Universitätsklinikums. Am Nachmittag ist einBesuch der Baumwollspinnerei geplant.
Zu Beginn seines Leipzig-Tages trägt sich der Bundespräsident im NeuenRathaus in das Goldene Buch der Stadt ein und trifft im Rathaus Vertretervon Berufsverbänden, Gewerkschaften, des Jobcenters und desMigrantenbeirats zum Gespräch zu beschäftigungspolitischen Fragen vonZuwanderung.
Im Leipziger Universitätsklinikum, das Menschen aus 60 Nationenbeschäftigt, informiert sich der Bundespräsident über die besonderenHerausforderungen angesichts der vielfältigen Herkunftsnationen beiPatienten und bei Beschäftigten.
Am frühen Nachmittag lädt der Bundespräsident eine Gruppe vonLeipzigerinnen und Leipzigern zu seiner Kaffeetafel ins Café Central ein,um mit Ihnen über Chancen und Aufgaben von Migration für das Zusammenlebenin Leipzig zu sprechen. Die Kaffeetafel ist eine Gesprächsreihe desBundespräsidenten, bei der er sich an verschiedenen Orten mitunterschiedlichen Bürgerinnen und Bürgern austauscht und Menschen mitunterschiedlichen oder auch gegensätzlichen Positionen miteinander insGespräch bringt.
Zum Abschluss seines Leipzig-Tages besucht der Bundespräsident dieBaumwollspinnerei. In der Halle 14, dem Zentrum für zeitgenössische Kunst,geht er in verschiedene Ateliers und trifft mit Galeristen und Künstlernaus verschiedenen Nationen zusammen.