Eishockey

DEL beendet Eishockey-Saison

Wegen Corona: Es gibt dieses Jahr keinen Meister

Knaller in der Deutschen Eishockey Liga: Das Coronavirus hat für den ersten Saisonabbruch im deutschen Profisport gesorgt.

Die DEL entschied am Dienstag, 10. März, nach Beratungen, die Spielzeit nicht fortzusetzen. Sie endet damit ohne einen deutschen Meister.

"Dass wir die Entscheidung so treffen müssen, tut uns für alle Clubs, Partner und insbesondere Fans in ganz Deutschland unheimlich leid", sagte Geschäftsführer Gernot Tripcke.

Damit sind auch Playoffs ohne Zuschauer keine Option mehr.

Eigentlich sollte am Mittwoch die erste Playoff-Runde beginnen, in der noch zwei Viertelfinalisten ermittelt werden. Normalerweise folgen darauf die Viertelfinal-, Halbfinal- und Finalserien. Jeweils im Modus "Best of Seven" wird eigenttlich der Sieger und am Ende auch der Meister gekürt.

Die Hauptrunde, die am Sonntag zu Ende gegangen war, hatte der EHC Red Bull München als Erster vor Titelverteidiger Adler Mannheim und dem Überraschungsteam Straubing Tigers beendet.

München, Mannheim, Straubing und die Eisbären Berlin werden in der kommenden Spielzeit an der Champions Hockey League teilnehmen.

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