David Hasselhoff im Haus Auensee Leipzig

Knight-Rider- & Baywatch-Star, aber vor allem "Looking for Freedom"

Als „Knight Rider“, der mit seinem Auto spricht und auch den coolen Typ aus „Baywatch“, kennen wir ihn aus dem Fernsehen. Auch die Burger-Werbung hat ihn irgendwie unsterblich gemacht.

Doch für die Ostdeutschen ist da noch mehr: mit seinen bekanntesten Hit "Looking for Freedom" war er auch ein kleiner Teil der deutschen Wiedervereinigung. Der mittlerweile 67-jährige David Hasselhoff hatte seinerzeit einen unvergessenen Auftritt in Blinker-Jacke an der Berliner Mauer zelebriert, die den US-Amerikaner bis heute als Teil der magischen Momente des Jahres 1989 manifestiert. So auch bei seinem Leipziger Konzert zwei Tage nach dem Tag der Deutschen Einheit am Samstagabend im Haus Auensee.

Mit neuem Album, seiner Band United 41 und der Erinnerung vor 30 Jahren beim Mauerfall in Deutschland dabei gewesen zu sein. Gleich zu Showbeginn wird klar: Hasselhoff ist ein amerikanischer Entertainer, der sich zu inszenieren weiß. Als Intro flimmern Filmszenen aus seinen Fernseh-Kultserien über den überdimensionierten (Fernseh)Bildschirm am hinteren Bühnenrand, das Bühnenlicht erinnert an die Frontbeleuchtung seines „Knight Rider“-Autos „K.I.T.T.“.

Und plötzlich taucht Hasselhoffim goldenen Sakko auf einem Podest im Zuschauerraum auf, nachdem ein Double auf der Bühne rücklings seinen wohl erfolgreichsten eigenen Song angesungenund somit die volle Aufmerksamkeit des Publikums auf sich gezogen hatte.Doch gleich nach diesem Eröffnungssong enterte er die richtige Bühne und die Besucher in Leipzig folgten begeistert seinem Showspektakel.

"The Hoff", wie der Weltstar von seinen Fans genannt wird, spielt nach Leipzig innerhalb seiner "Freedom! The Journey Continues"-Tour noch weitere Deutschlandkonzerte in München, Ludwigsburg, Frankfurt, Oberhausen und Hamburg.

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