Als erstes Bundesland ist am Montag, 3. August, Mecklenburg-Vorpommern unter Pandemie-Bedingungen ins neue Schuljahr gestartet.
Das Bildungsministerium hat dafür einen neunseitigen Hygieneplan entwickelt. Entsprechend aufmerksam wird die Lage im Land beobachtet, sozusagen als Testfall für die späteren Bundesländer.
Das Bildungsministerium garantiert hier jedem Grundschüler vier Stunden Unterricht pro Tag in der Schule - an den weiterführenden Schulen sind es mindestens fünf.
Eine Maskenpflicht gibt es bislang noch nicht.
Das Bildungsministerium Nordrhein-Westfalen hat eine Maskenpflicht für Schüler im Unterricht in Nordrhein-Westfalen beschlossen.
An den weiterführenden und berufsbildenden Schulen sind die Schüler künftig aufgefordert auch am Platz eine Maske zu tragen.
An Grundschulen soll die Maskenpflicht nicht gelten, wenn die Schüler auf ihren festen Plätzen im Unterricht sitzen.
"Eine solche Maskenpflicht klingt nach einer vernünftigen Überlegung", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer in Berlin.
In Hamburg beginnt am Donnerstag wieder die Schule, Berlin, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen in der kommenden Woche. Mehrere Länder hatten angekündigt, in Schulgebäuden - aber nicht im Unterricht - eine Maskenpflicht einzuführen.