Eine 37 jährige Schönebeckerin hat für ihre illegal angebauten Hanfpflanzen eine ungewöhnliche Erklärung parat gehabt. Sie seien nur als Futter für ihre Hasen gedacht gewesen, gab die Frau bei der Polizei an. «Na, hoffentlich wurden die Blüten nicht mit verfüttert», teilte die Polizei am Montag, den 3. September 2018 mit Blick auf diese Ausrede mit.
Die Tiere machten auf die Beamten zumindest keinen zugedröhnten Eindruck. «Die Hasen waren augenscheinlich bei guter Gesundheit.» Laut Mitteilung hatten die Polizisten die Pflanzen zufällig im Hof eines Wohnhauses entdeckt. Den Fund nahmen sie mit. Gegen die Frau wird wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.