Wer in der Ferienwoche den Halleschen Zoo besucht, hat relativ gute Chancen, auch mal das neu geborene Elefantenbaby zu sehen.
Immer öfter traut sich die Kleine raus ins Freie, bislang immer ganz dich unter dem Bauch der Mama.
Das Elefantenhaus ist auch wieder geöffnet, zusätzliche Fütterungszeit ist dort immer um 14 Uhr.
Da das Elefantenbaby derzeit noch für eine ganze Weile ausschließlich von Muttermilch lebt, ist die kleine Familie um Mutter Tana, Schwester Tamika und das Jungtier noch nicht in die Fütterungen involviert. Nichtsdestotrotz, kann man die drei mittlerweile auch auf der Außenanlage erleben. Noch bleibt das Jungtier zumeist instinktiv schutzsuchend unter dem Bauch der Mutter, aber bald wird die Neugierde auf seine Umgebung einsetzen und es zu von der Mutter losgelösten Erkundungen animieren.
Da auch Elefantenbabys wie Menschenkinder auf Witterungsverhältnisse sehr sensibel reagieren und sich schnell erkälten können, entscheidet das Pfleger-Team je nach Wetterlage, ob die drei auf die Außenanlage dürfen. Auch Mutter Tana „hat ein Wörtchen mitzureden“, denn die Tore von der Mutterbox zur Außenanlage werden in regenfreien und schönen Stunden des Tages zwar geöffnet, aber ob es hinaus geht oder nicht, entscheidet die rührige Elefantenmutter ganz allein.
Trotz alledem gibt es für die Besucher genügend Möglichkeiten, einen Blick auf das noch namenlose Jungtier zu erhaschen, ob nun im Elefantenhausoder auf der Freianlage.