Game of Thrones

Das Erfolgsgeheimnis von "Game of Thrones"

Studie liefert überzeugende Erkenntnisse

Eine Untersuchung von Wissenschaftlern aus Großbritannien und Irland hat jetzt herausgefunden, was das Erfolgsgeheimnis der Serie "Game of Thrones" ist. Ausschlaggebend ist dabei tatsächlich das soziale Gefüge.Die Anzahl und die Intensität der sozialen Kontakte, die die Charaktere pflegten, sei demnach vergleichbar mit denen, die Menschen durchschnittlich im echten Leben hätten, schreiben die Forscher in den "Proceedings"der Nationalen Akademie der Wissenschaften der USA. Trotz der Fantasy-Welten und der komplexen Erzählstränge sei es daher gut möglich, sich in die Geschichte hineinzufinden.

Psychologen und Mathematiker habengeforscht

Für die Untersuchungen wurden verschiedene mathematische Verfahren und Netzwerkanalysen durchgeführt, die allerdings nicht auf der Serie, sondern auf der literarischen Vorlage beruhen. Das erste Buch "A Song of Ice and Fire" von George R. R. Martinerschien 1996 und wurdebisher mehr als 70 Millionen Mal verkauft. In einer fiktiven Welt, die an das Mittelalter erinnert, kämpfen verschiedene Königreiche um die Vorherrschaft des einsamen Throns.

Abfolge der Handlungen besonders wichtig

Es gibt viele unerwartete Ereignisse, beliebte Charaktere müssen plötzlich sterben - die Abfolge der Handlungen sorgt für diesen riesigen Erfolg der Serie. Einer der Forscher erklärt: "Diese Bücher sind bekannt für unerwartete Wendungen, oft im Hinblick auf den Tod eines Hauptcharakters". Gute Schriftsteller würden also sehr sorgfältig innerhalb der psychologischen Grenzen der Leser arbeiten.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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