Jugendliche

Cringe, Wyld oder Lost?

Ihr habt gevotet: „Lost“ ist das Jugendwort des Jahres 2020!

"62 Tage lang haben wir eure Vorschläge für das Jugendwort des Jahres 2020 gesammelt, rund eine Million haben wir davon erhalten. Und am Schluss standen nach fast vier Monaten drei Wörter für das finale Voting fest: Wild, Lost und Cringe.
Dieses Jahr haben wir die Wahl des Jugendwortes des Jahres in eure Hände gelegt und ihr habt mit 48% Mehrheit der Votings entschieden: „Lost“ ist das Jugendwort des Jahres 2020!" So steht es auf der Homepage "Jugendwort des Jahres" heute morgen.

Der Pons-Verlag wird dann heute in Stuttgart das «Jugendwort des Jahres» offiziell verkünden. Aus drei Begriffen sollte ein Sieger gekürt werden. In diesem Jahr hattenes «Cringe», «Wyld/Wild» und «Lost» ins Finale geschafft. «Cringe» beschreibt etwas Peinliches und Unangenehmes, dass man bei sich oder anderen beobachtet. Jugendliche sagen «Wyld» oder «Wild», wenn sie etwas Krasses und Besonderes umschreiben wollen. Mit «Lost» soll ahnungsloses und unsicheres Handeln beschrieben werden.

Jahrelang hatte der Langenscheidt-Verlag die Jugendwort-Wahl in München veranstaltet. Doch dann wurde die Marke Langenscheidt Anfang 2019 von dem zur Klett-Gruppe gehörenden Pons-Verlag in Stuttgart übernommen. 2019 pausierte die Suche nach dem «Jugendwort des Jahres», die auch als umstrittene Werbeaktion für den Verlag gilt. 2018 holte sich «Ehrenmann» beziehungsweise «Ehrenfrau» den Titel. So wird jemand bezeichnet, der etwas Besonderes für einen tut.

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