Nach dem Skandal um die Treffsicherheit der Sturmgewehre bei der Bundeswehr, sollen diese künftig aus Suhl in Thüringen kommen.
Das Verteidigungsministerium vergab einen Auftrag von 250 Millionen Euro an den Hersteller C.G. Haenel. Dieser habe im Rahmen des Bieterverfahrens eine Waffe vorgelegt, die sich in umfangreichen Tests als besser auf die Anforderungen des Militärs zugeschnitten und auch als wirtschaftlich vorteilhafter erwiesen hat.
Verlierer ist das Unternehmen Heckler & Koch, quasi bislang Hauslieferant für das Militär in der Bundesrepublik. In ihrer Waffe G36 hatten sich Probleme mit der Treffgenauigkeit entwickelt.
Das Unternehmen C.G. Haenel gehört zur Merkel Gruppe, die Teil der Tawazun Holding aus den Vereinigte Arabische Emiraten ist.