BUGA Rathenow

Bundesgartenschau in Dessau-Roßlau?

Stadt stellt ihre Pläne vor

Mit dem Doppeldeckerbus und auf dem Fahrrad hat sich die Stadt Dessau-Roßlau am Dienstag der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft vorgestellt. «Unsere Tour war hochspannend und dazu hatten wir auch noch tolles Wetter», zeigte sich der Geschäftsführer der Gesellschaft, Jochen Sandner, am Dienstagabend begeistert. Grundlage der Bewerbung für die Bundesgartenschau (BUGA) 2035 sei eine Machbarkeitsstudie, deren Inhalt Teil der Vorstellungstour waren.

Start der gemeinsamen Tour war das Elbewerk in Roßlau, sagte der Oberbürgermeister der Stadt, Robert Reck (parteilos). «Dann waren wir zum Beispiel noch im Schillerpark, wo die Blumenausstellung ihren Platz finden könnte und im Johannisviertel», sagte er.

Zum Abschluss des Tages sollte am Abend im Kornhaus in Dessau die offizielle Bewerbung der Stadt an die Gesellschaft übergeben werden. «Dann folgt ein intensiver Prüfprozess bis Mitte des Jahres - da entstehen sicher noch einzelne Rückfragen», sagte Sandner. Auf die weiteren Schritte bis zur letztendlichen Entscheidung schaut Reck gelassen: «Ich bin von Natur aus Optimist und setzte darauf, dass unsere Bewerbung erfolgreich sein wird.»

Sollte die Entscheidung in den nächsten Wochen tatsächlich zugunsten der Stadt ausfallen, fehlt dann noch die Zustimmung der Landesregierung.

Dabei spielt auch die Finanzierung der BUGA eine Rolle.

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