Di, 16. Juli 2019
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Die anhaltende Trockenheit ist auch tief unter der Stadt Zeitz zu spüren. Im Gängesystem des "Unterirdischen Zeitz" ist ein Brunnen völlig ausgetrocknet.
"Normalerweise sind Wasseradern aktiv, aber seit der Trockenheit im Vorjahr hat sich etwas geändert", sagte Andreas Wilke, Geschäftsführer des Vereins.
Derzeit steigen jährlich etwa 6.000 bis 7.000 Besucher in die «Unterwelt» von Zeitz hinab. Die weit verzweigten Tunnel wurden unter den Häusern der Stadt von mehreren Generationen im 14. bis 16. Jahrhundert bis in eine Tiefe von elf Metern getrieben.
Die Gänge dienten damals aufgrund ihrer idealen klimatischen Bedingungen zur Lagerung der Biervorräte.