Bridge of Spies

Spätestens seit “Der Soldat James Ryan” oder „Catch me if you can“ wissen wir, was Steven Spielberg und Tom Hanks gemeinsam anpacken, das wird immer was ganz Großes. Und das ist auch Bridge of Spies – inspiriert von realen Ereignissen.

Es ist 1957, es herrscht der kalte Krieg, der sowjetische Spion Abel wird in Brooklyn verhaftet, dessen Verteidigung James B. Donovan übernehmen soll. Dienst nach Vorschrift wird von ihm erwartet, er setzt sich allerdings mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln für seinen Mandanten ein. Donovan schlägt nun von allen Seiten offene Verachtung entgegen, weder sein Vorgesetzter, noch seine Frau sind begeistert von seinem Einsatz. Den Richter kann er mit dem Argument überzeugen, dass sich sein Mandant noch als nützlich erweisen könnte, sollte demnächst ein amerikanischer Spion in sowjetische Hände fallen. Als es soweit kommt, führt ihn sein Weg nach Berlin, wo gerade die Mauer errichtet wird.

Bridge of Spies – Der Unterhändler – ein Mix aus Gerichtsdrama und Thriller aus dem Kalten Krieg, das ist, wie erwartet, Hollywood-Kunst auf höchster Ebene. 132 Minuten Hochspannung, großartig inszeniert, und ein bewegendes Plädoyer für Menschlichkeit.

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