Braunschweigs Manuel Wintzheimer (2.v.r) jubelt mit Braunschweigs Keita Endo (r), Braunschweigs Lion Lauberbach (2.v.l) und Braunschweigs Anton Donkor (l) nach seinem Tor zum 1:0

Braunschweiger Befreiungsschlag

Eintracht siegt 2:0

EintrachtBraunschweighat im Abstiegskampf der 2. Bundesliga drei wichtige Punkte eingesammelt. Die Mannschaft von Trainer Michael Schiele besiegte am Samstag den Aufstiegsaspiranten 1. FC Heidenheim nach zuvor sechs sieglosen Spielen in Serie mit 2:0 (0:0). Winterneuzugang Manuel Wintzheimer (72. Minute) und Lion Lauberbach (90.) erzielten die Treffer der Niedersachsen.

DieEintrachtstartete mit einer defensiven Grundordnung, hatte die Angriffsbemühungen der Gastgeber immer im Griff. So neutralisierten sich die beiden Teams. Fünf Minuten vor der Pause vergabBraunschweigdie größte Gelegenheit, als ein Schuss von Jan-Hendrik Marx an den Pfosten klatschte.

In der zweiten Halbzeit wurde Heidenheim zunächst dominanter. Die beste Gäste-Chance hatte Jan Schöppner, dessen Kopfball vonEintracht-Keeper Jasmin Fejzic pariert wurde (53.). In Führung gingen dann aber die Gastgeber. Wintzheimer verarbeitete einen langen Ball von Marx, setzte sich gegen Patrick Mainka durch und traf. Lauberbach machte mit einem sehenswerten Volleyschuss dann alles klar.

In der Nacht zu Samstag hatten Unbekannte die Zahl 96 auf den Mittelkreis desEintracht-Stadions gesprüht. Der Hinweis auf den unbeliebten Rivalen aus der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover hatte aber keinen Einfluss auf die Austragung der Partie. Die Zahl wurde mit weißer Farbe durchgestrichen und mit «Nein danke»-Schriftzügen versehen. Da die Braunschweiger das Gründungsjahr der Hannoveraner nicht nennen wollten, wurde in einem Tweet derEintrachtvon einem «95+1-Schriftzug» gesprochen.

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