Di, 31. August 2021
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Die Stadt Braunschweig will Studierenden und Auszubildenden von außerhalb an die Geldbörse. Wer nur einen Zweitwohnsitz auf Zeit angemeldet hat, der bekommt jetzt einen Steuerbescheid. 10 Prozent der Miete werden als Zweitwohnsitzsteuer fällig. Auch Berufstätige, die ein befristetes Projekt betreuen, werden zur Kasse gebeten. Alternativ kann man seinen ersten Wohnsitz in Braunschweig anmelden. Dann holt sich die Stadt das Geld über den kommunalen Finanzausgleich vom Bund. Die Steuer wird auch kritisiert – schließlich geben die Hochschulen viel Geld dafür aus, Studierende zu gewinnen.