Bombe in Braunschweig entschärft

In Braunschweig hat der Kampfmittelräumdienst in der Nacht eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg entschärft. Damit ist die Evakuierung des Bereichs im Radius von etwa einen Kilometer rund um den Fundort nach und nach aufgehoben. Die Anwohnerinnen und Anwohner können in ihre Wohnungen zurückkehren. Es fahren fünf Straßenbahnen von der Anklamstraße zum Inselwall. Betroffen waren rund 8400 Anwohner, hinzu kamen etwa 2000 Gäste der im Evakuierungsbereich liegenden Hotels. In der Anlaufstelle im Schulzentrum Heidberg suchten etwa 750 Personen Zuflucht. Über 750 Einsatzkräfte halfen bei Evakuierung und Betreuung – von der Berufsfeuerwehr, der freiwilligen Feuerwehr, der Polizei und vielen Hilfsorganisationen, auch aus den Nachbarlandkreisen.
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