Dann dürfen wieder Raketen und Böller gezündet werden, um das neue Jahr zu begrüßen.
Immer mehr Städte in Deutschland verbieten jedoch die große Knallerei.
Auch im SAW-Land gibt es einige Städte, in denen nicht geknallt werden darf.
Hannover gab vor einer Woche bekannt, dass in der Innenstadt das Zünden von Raketen und Böllern verboten sein wird.
Auch die Harzer Welterbestadt Quedlinburg wird in diesem Jahr jegliche Feuerwerke untersagen.
Der stellvertretende Oberbürgermeister Wolfgang Scheller sagte: "Vom 31. Dezember bis zum 1. Januar haben wir für den gesamten Personenkreis in der Innenstadt ein Verbot von Silvesterfeuerwerk abbrennen, also Raketen, Böller, Fontänen."
Das Verbot in Quedinburg ist nicht neu. Bereits in den vergangenen Jahren wurde kontrolliert, ob auch wirklich nicht geböllert wird.
Die kulturhistorisch wertvollen Gebäude sollen damit geschützt werden.
Die Stadt bekämpft mit dem Untersagen der Knallerei noch ein weiteres Problem: Müll!
Es gibt jedoch noch weitere Städte, die ein Verbot verhängt haben, wie: Gotha, Rudolstadt, Görlitz, Goslar, Osterode am Harz, Celle und Wolfenbüttel.
Wer in Erfurt Silvester feiert und Böllern möchte, sollte die Altstadt meiden. Auch dort wurde ein Verbot ausgesprochen.
Ebenso in Weimar auf dem Theaterplatz oder dem Markt.
Vor allem im Westen Deutschlands wird aus Sorge vor Krawallen, Unfällen oder anderen gefährlichen Situationen in Großstädten Feuerwerksverbot verhängt.
Insbesondere Hundebesitzer, ältere Menschen oder aber auch Menschen, die den Lärm von Feuerwerkskörper nicht vertragen, wird diese Einschränkung nicht stören.