Ein Flitzerblitzerfoto ist für einen 21-jährigen Dresdener richtig teuer geworden. Er war mit vergleichsweise harmlosen 13 km/h zu viel auf dem Tacho erwischt worden- zahlen muss er aber 13-tausend Euro.
Der junge Mann hatte den Blitzer in einer 30-er Zone vor der Schule an der Marienberger Straße in Dresden entdeckt, ging voll in die Eisen und zog zusätzlich bei schneeglatter Straße die Handbremse.
Dadurch hatte er zwar „nur“ noch 43 km/h drauf, kam aber ins Rutschen und krachte mit seinem Audi gegen die Radarfalle, die ging kaputt. Weil der junge Mann keinen Führerschein hatte, beging er auch noch Fahrerflucht und wurde natürlich prompt geschnappt und kam vor Gericht. Aus 25 Euro, die das Blitzerfoto gekostet hätte, wurden summa summarum 13.000 Euro plus Fahrverbot.
Bei seiner Freundin hat sich der junge Mann bereits entschudligt: „Ich habe Mist gebaut. Meiner Freundin habe ich schon für 2500 Euro ein neues Auto gekauft.“