augenlicht

Blind durch Fast-Food?

Ein Teenager verliert sein Augenlicht

Ein 17-jähriger Tennager rührte über einen langen Zeitraum weder frisches Obst noch Gemüse an. Stattdessen griff er zu Pommes und Chips. Die Folge: Er ist nun fast vollständig blind. Für immer.

Seine Ernährung war so über die Maßen einseitig, dass er unter zahlreichen Mangelerscheinungen litt und nun sogar seinen Sehnerv dauerhaft schädigte.

Mangelernährung macht krank

Zwar hatte der Junge kein Übergewicht, zeigte aber dennoch starke Symptome von einer Mangelernährung.

Seit der Grundschule stünde eine Portion Pommes aus dem örtlichen Fish&Chips-Laden, sowie Chips einer bestimmten Marke, als auch ab und an eine Scheibe Toast mit Schinken auf seinem Speiseplan. Obst und Gemüse: Fehlanzeige.

Erklärt habe der Junge es damit, dass er die Textur vieler Lebensmittel nicht ertragen könne. Nur bei den aufgezählten Lebensmitteln soll er das Gefühl gehabt haben, sie essen zu können.

Dramatische Blutwerte durch einseitige Ernährung

Die Störung des Essverhaltens führte dazu, dass die Blutwerte des Teenagers immens schlecht waren. Schon mit 14 Jahren ging der Junge zu einem Arzt, weil er sich permanent müde fühlte.

Die Empfehlungen, die zu einer Verbesserung seines gesundheitlichen Zustands geführt hätten, ignorierte er allerdings. Seine gesundheitliche Situation verschlechterte sich weiter, er fühlte sich nicht nur unwohl, sondern bekam auch Hörprobleme und Sehschwäche.


Es wurde herausgefunden, dass der junge Patient einen starken Vitamin B12-Mangel hatte, ebenso lösten sich bereits einige Mineralien aus seinen Knochen, was für einen Menschen seines Alters besonders erschreckend sei.
Die Ärzte verschrieben ihm sofort ein Vitamin-Präparat, sowie eine Überweisung für diverse Therapien. Für sein Augenlicht kam aber jede Hilfe zu spät.

Keine Autofahren, Lesen, Fernsehen oder Erkennen von Gesichtern mehr

Er habe blinde Flecken genau in der Mitte seines Sichtfeldes, könne alsoweder Autofahren noch lesen, fernsehen oder Gesichter erkennen. Nur sein peripheres Sehen ist laut Dr. Atan noch intakt.

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