Bis hierhin und nicht weiter

Stillgelegte Fähre stört Radtourismus

In drei Wochen ist die Elbfähre zwischen Ferchland und Grieben endgültig Geschichte. Zu hoch sind die Kosten für die Gemeinde Elbe-Parey, die sie betreibt. Schon jetzt ruht der Betrieb, da der Fluss Niedrigwasserwasser hat.

Eine Situation, die nicht nur zu Protesten der Anwohner geführt hat, auch Radtouristen vom Elberadweg beschweren sich. Sie kommen vor allem mit dem Wohnmobil und über den Elberadweg.

Entlang der Strecke wird laut einesEhepaars aus Schleswig-Holstein, das vergeblich am Anleger wartete, zu wenig auf die Stilllegung hingewiesen. Lediglich in Tangermünde gebe es eine Auskunft.

Fakt ist: findet sich kein neuer Geldgeber für die Fähre, werden nicht nur die Radfahrer deutlich kräftiger in die Pedale treten müssen. Auch Autofahrer müssen mit erheblichen Umwegen rechnen.

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