Es geht um Anlagebetrug, Insolvenz-Straftaten, falsche Abrechnungen: Sachsen-Anhalts Polizei hat im vergangenen Jahr Ermittlungen zu 701 Wirtschaftsdelikten abgeschlossen. Der Vermögensschaden habe bei 38,6 Millionen Euro gelegen, wie das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen-Anhalt in Magdeburg mitteilte. Im Jahr 2016 seien es noch 970 Fälle mit einer Gesamtschadenssumme von 89 Millionen Euro gewesen. «Beim Vergleich der Jahre 2016/17 lässt sich feststellen, dass sich die Fallzahlen im Bereich Betrug und Untreue im Zusammenhang mit Kapitalanlagen nahezu halbiert haben.» Das hänge mit dem Abschluss eines umfangreichen Verfahrens 2016 mit vielen Einzelstraftaten zusammen.