Zwei Lehrerinnen aus Sachsen-Anhalt sind mit dem diesjährigen Deutschen Lehrerpreis ausgezeichnet worden. Geehrt wurden die Französischlehrerin Katrin Fruth vom Landesgymnasium Wernigerode sowie die Berufsschullehrerin Skadi Schlesinger aus Halle. Beide wurden von ihren eigenen Schülern für den Preis nominiert. Gelobt wurde etwa der motivierende und engagierte Unterricht der beiden. Auch mit Humor, Einfühlungsvermögen und fachlicher Kompetenz konnten die Pädagoginnen punkten.
«Einen Lehrerpreis zu gewinnen und für diesen von den eigenen Schülerinnen und Schülern vorgeschlagen zu werden - das ist eine wirklich hohe Auszeichnung», kommentierte Sachsen-Anhalts Bildungsminister Marco Tullner (CDU) die Wahl der Preisträgerinnen.
Der Deutsche Lehrerpreis wurde den Organisatoren zufolge in diesem Jahr an 16 Pädagoginnen und Pädagogen sowie sechs Teams aus zehn Bundesländern vergeben. Die meisten Auszeichnungen gingen ins größte Bundesland Nordrhein-Westfalen sowie nach Baden-Württemberg.
Der Preis wird vom Deutschen Philologenverband und der Vodafone-Stiftung vergeben. Mehr als 5400 Kinder und Jugendliche reichten ihre Vorschläge ein. Eine Jury wählte die Gewinner aus.