Gestern Abend ist es in Berlin am Alexanderplatz nach Polizeiangaben zu einer Massenschlägerei gekommen.
Medienberichten zufolge, könnten zwei rivalisierende Youtuber der Auslöser dafür gewesen sein, dassrund 400 Menschen aneinadergeraten sind. Die Youtubersollen sich zu einer Prügelei verabredet haben. Laut Polizeiangaben gingen Menschen dann mitFaustschlägen, Fußtritten und Pfefferspray aufeinander los.
Die Polizei reagierte mit Reizgas und nahm neun Menschen vorläufig fest.
Via Twitter teilte die Berliner Polizei gestern dann nur folgendes mit:
Jetzt hat die Gerwerkschaft der Polizei die Internet-Szenevor riskanten Aktionen gewarnt, um die eigene Bekanntheit zu steigern. "Wir sehen in der Rapperszene und zunehmend auch bei anderen Influencern, dass sie teilweise sehr fahrlässig mit ihrem Einfluss umgehen und es scheinbar Mode wird, ganz bewusst Pulverfässer aufzumachen, um mehr Follower, Abonnenten und Klicks zu generieren", sagte der Berliner GdP-Landeschef Norbert Cioma.
Cioma sagte weiter, dass es Sinnvolleres gebe, als seinen Bekanntheitsgrad dafür zu nutzen, jungen Gewaltbereiten eine geeignete Plattform in der Öffentlichkeit zu bieten und mit voller Absicht das Risiko einzugehen, dass die Lage eskaliert.
Private veröffentlichte Videos zeigen, wie die Situation eskalierte: