Di, 7. Dezember 2021
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Bergbauexperten untersuchen heute ein vier Meter tiefes Loch in Wildemann im Harz. Am Wochenende war auf einem unbebauten Grundstück plötzlich das Erdreich weggesackt. Vermutlich durch den zirka 500 Jahre alten Lachter-Stollen, der in der Tiefe von Wildemann bis nach Clausthal-Zellerfeld führt. Er gilt als einer der ältesten Wasserlösungsstollen im Harz und ist nicht mehr begehbar. Fachleute vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie wollen nun schnell herausfinden, ob das Erdreich auch an anderen Stellen einbrechen kann – der Stollen ist neun Kilometer lang.