Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

Der Landkreis Stendal baut auch dieses Jahr bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinner wieder auf die Hilfe der Bevölkerung. Einwohner können noch bis zum 31. Januar ihren Einheits- und Verbandsgemeinden befallene Bäume melden. Waldeigentümer wenden sich an die Betreuungsforstämter in Arendsee oder in Genthin. Die Schmetterlingsart breitet sich seit Jahren an den Bäumen aus. Sie zerfrisst die Blätter. Die feinen Härchen des Eichenprozessionsspinners sorgen bei einigen Menschen für teils heftige Reaktionen. Die Bekämpfung beginnt dann wie immer im Mai, wenn die Population am höchsten ist. Dann versprühen wieder Hubschrauber chemische Mittel. An manchen Bäumen werden auch Nester abgesaugt.
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